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Hamburg goes Wolfsburg!

Hamburg gegen den TddZ 2012

Nachdem im letzten Jahr der rassistische Aufmarsch „Tag der deutschen Zukunft“ in Hamburg stattfand, wollen Antifaschist_innen aus Hamburg nicht zulassen, dass die Nazis in Wolfsburg erneut ihre menschenverachtenden Propaganda auf die Straße tragen. Deshalb wird es eine gemeinsame Busanreise aus Hamburg geben.

Am 23. Mai 2013 wird eine zweite Infoveranstaltung in Hamburg (19 Uhr – Rote Flora) stattfinden.

Hamburger Reiseinfos: nazisblockieren.blogsport.de

Den Naziaufmarsch ignorieren?

Die Wolfsburger Nachrichten wollen am 13. Mai auf einem Leser_innenforum der Frage nachgehen, wie mit dem Naziaufmarsch umgegangen werden kann.
„Verbieten, Ignorieren, Gesicht zeigen?“ sind als Möglichkeiten dabei genannt. Das Ignorieren von Naziaufmärschen stellt in Wolfsburg erfreulicherweise nur eine Randposition in der Debatte dar und ist durch die Ankündigung vielfältiger Aktionen am 1. Juni mittlerweile zurückgewiesen worden. Dennoch soll es noch einmal ernsthaft diskutiert werden, was angesichts des gerade begonnen Prozesses gegen Beate Zschäpe und vier Unterstützer des NSU mehr als fahrlässig ist.
Hier einige Bemerkungen zum oft anempfohlenen „Konzept“ des aktiven Weg-Ignorierens von Nazi-Aufmärschen. Weiterlesen

[Wolfsburg] Vortrag: Die extreme Rechte in der Region

Titel: Wer marschiert denn da?
Referent: David Janzen, Fachjournalist, schreibt u.a. für die Zeitschrift „Der Rechte Rand

Seit 2009 ist der Aufmarsch der Kampagne „Tag der deutschen Zukunft“ (TDDZ) zu einem der zentralen Termine der nordwestdeutschen Neonazi-Szene geworden. Mit dem Aufgreifen des Themas „Überfremdung“ versucht man an rassistische Diskurse auch in der Mitte der Gesellschaft anzuknüpfen und bietet gleichzeitig der eigenen Szene ein aktionsorientiertes Erlebnis. In diesem Jahr soll der TDDZ am 1. Juni in Wolfsburg stattfinden, einer Stadt die für Neonazis in besonderem Maße von Bedeutung ist.

Im Vortrag wird den Fragen nachgegangen wer hinter dem Aufmarsch steckt, welche Ziele die rechte Szene mit ihrer Kampagne verfolgt und welche Bedeutung der Tag für sie hat und warum die Neonazis sich ausgerechnet Wolfsburg ausgesucht haben.

Titel: Vortrag: Der Naziaufmarsch am 1. Juni in Wolfsburg und die extreme Rechte in der Region
Wann: 27.05.2013
Wo: Gewerkschaftshaus
Straße: Siegfried-Ehlers-Straße 2
PLZ: 38440
Stadt: Wolfsburg

http://www.schulterschluss-wolfsburg.de/index.php/component/eventlist/details/4-vortrag-der-naziaufmarsch-am-1-juni-in-wolfsburg-und-die-extreme-rechte-in-der-region?Itemid=109

[Hamburg] No TddZ beiderseits der Elbe

Im Antifa-Cafe in der Hamburger Hafenstraße fand am 3. Mai die erste Info- und Mobilisierungsveranstaltung der Kampagne „No TddZ – Keine Zukunft für Nazis!“ statt. Neben Infos zum Naziaufmarsch, der Geschichte des Ortes und den antifaschistischen Aktionen, wurde eine gemeinsame Fahrt aus Hamburg nach Wolfsburg angekündigt. In den nächsten Tagen findet eine weitere Veranstaltung in Hamburg statt, wo dann auch Bustickets angeboten werden.

Am 4. Mai beteiligte sich die Kampagne dann an der antifaschistischen Festkundgebung anlässlich des 68. Jahrestages der Befreiung und der militärischen Niederwerfung Nazideutschlands in Hamburg-Harburg. Auf dem Harburger Rathausmarkt war die Kampagne mit einem Infostand vertreten, wo reichlich Mobimaterial verteilt werden konnte.

[1. Mai] No TddZ auf Gewerkschaftsveranstaltungen

Die antifaschistische Kampagne „No TddZ – Keine Zukunft für Nazis!“ nutzte den internationalen Arbeiter_innenkampftag für verschiedene Mobilisierungsaktionen. In Uelzen beteiligten sich Antifaschistinnen und Antifaschisten mit einem Infostand an der Kundgebung des DGB. In Braunschweig, Hannover, Lüneburg und Wolfsburg wurden Flugblätter der Kampagne verteilt, um für die Blockade des Naziaufmarsches am 1. Juni zu werben.

[Wolfsburg] Break Isolation Solidarity Act

2013-04-27-break-isolation
Über 150 Menschen demonstrierten am 27. April 2013 für die Rechte der Flüchtlinge und gegen Rassismus. Das antifaschistische Bündnis „No TDDZ – Keine Zukunft für Nazis“ nutze den Tag für eine Mobilisierungsaktion für den 1. Juni. Hunderte Flugblätter konnten an die Passant_innen verteilt und für die Blockade des Naziaufmarsches geworben werden.

Infos zur Demonstration: http://thecaravan.org/node/3741

[München] No TddZ auf Demo zum Beginn des NSU-Prozess

Die antifaschistische Kampagne „No TddZ – Keine Zukunft für Nazis!“ beteiligte sich am 13. April 2013 an der antifaschistischen Demonstration „Gegen Naziterror, staatlichen und alltäglichen Rassismus – Verfassungsschutz abschaffen!“ in München.

Bild: Keine Zukunft für Nazis! - Transparent auf der Demo zum NSU-Prozess

Infos zur Demo: nsuprozess.blogsport.de

Naziaufmarsch in Wolfsburg zur Zeit verboten!

Die Stadt Wolfsburg hat mittels einer „Untersagungsverfügung“ den „Tag der deutschen Zukunft“ am 1. Juni 2013 in Wolfsburg verboten.
Dieser Schritt war zu erwarten und in der Auseinandersetzung mit Naziaufmärschen ein üblicher Schritt von Kommunalverwaltungen. Durch dieses relativ frühes Verbot bleibt den Nazis jetzt aber ausreichend Zeit, um den Klageweg zu beschreiten. Die Erfahrungen mit den Verwaltungsgerichten lassen erwarten, dass dieses Komplettverbot wieder aufgehoben wird.
Wie auch immer sich die weiteren juristischen Auseinandersetzungen um den Naziaufmarsch in Wolfsburg entwickeln, halten Antifaschist_innen an ihren Plänen fest, den Naziaufmarsch am 1. Juni zu verhindern.

Das antifaschistische Bündnis „Keine Zukunft für Nazis“ bekräftigte seine Ankündigung den Naziaufmarsch zu blockieren und auch das bürgerliche Bündnis „Schulterschluss der Wolfsburger Demokraten“ bereitet seine Aktionen weiterhin vor.

Presseinformationen:
Wolfsburger Nachrichten (03. April ´13)
Wolfsburger Allgemeine (03. April ´13)
Blick nach Rechts (03. April ´13)

[Wolfsburg] Demonstration: „Die Isolation brechen!“

Wolfsburg
Samstag, 27. April 2013
„Die Isolation brechen!“
Antirassistische Demonstration von und mit Flüchtlingen aus
Wolfsburg-Fallersleben
11.30 Uhr
Hauptbahnhof

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