Blockaden – Keine Zukunft für Nazis! https://wolfsburg.no-tddz.org 1. Juni 2013 – Kein Naziaufmarsch in Wolfsburg Mon, 28 Dec 2015 16:26:21 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.4 Keine Zukunft für Nazis! https://wolfsburg.no-tddz.org/keine-zukunft-fur-nazis/ Mon, 03 Jun 2013 11:30:54 +0000 https://no-tddz.org/?p=829 7.Juni 2014 – Den Naziaufmarsch in Dresden verhindern!

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Nazis sollen am 1. Juni durch Gewerbegebiet laufen – Anderen Routen wurde nicht stattgegeben https://wolfsburg.no-tddz.org/nazis-sollen-am-1-juni-durch-gewerbegebiet-laufen-anderen-routen-wurde-nicht-stattgegeben/ Thu, 30 May 2013 05:35:31 +0000 https://no-tddz.org/?p=766 Die Nazis sind mit ihrer Klage gegen die zugewiesene Wegstrecke vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg gescheitert. Sie müssen jetzt nur noch vom Bahnhof durch ein Gewerbegebiet laufen. Auch eine Alternativstrecke durch das benachbarte Fallersleben wurde abgeleht. Die Nazis haben keine Möglichkeit mehr, gegen diese Entscheidung weitere Rechtsmittel einzulegen, da es sich um ein Verfahren im einstweiligen Rechtsschutz handelte.

Nun müssen die weiteren Entwicklungen beobachtet werden. Die antifaschistische Kampagne „Keine Zukunft für Nazis!“ ist auf verschiedene Szenarien am 1. Juni vorbereitet und ruft zur Blockade des Naziaufmarsches auf!

Blockadetreffpunkt ist um 10 Uhr an der Hauptkundgebung auf dem „Tryp-Parkplatz“ an der Heinrich-Nordhoff-Straße (grenzt an den Bahnhofsvorplatz)

Weitere Informationen folgen.

Karte für Wolfsburg

Karte für Wolfsburg

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PM #5: „Nazis in Fallersleben und Wolfsburg“ https://wolfsburg.no-tddz.org/pm-5-nazis-in-fallersleben-und-wolfsburg/ Tue, 28 May 2013 06:00:06 +0000 https://no-tddz.org/?p=724 +++ Nazis klagen gegen die aktuelle Route und melden Aufmarsch in Fallersleben an +++ Antifaschistisches Bündnis ruft weiterhin zu Blockaden auf +++

Nachdem Dieter Riefling, der Anmelder des Naziaufmarsches, die Route der Nazis durch das menschenleere Wolfsburger Gewerbegebiet vor kurzem noch als „Sieg im Rechtskampf“ bezeichnet hatte, hat er gestern Klage beim Oberverwaltungsgericht Lüneburg eingereicht.

Das Ziel der Nazis ist, auf ihre ursprüngliche Route zurückzukommen und durch die Wolfsburger Innenstadt marschieren zu können. Alternativ haben sie eine Route im benachbarten Fallersleben angemeldet.“, so die Sprecherin des Bündnis. „In Fallersleben befindet sich auch ein Heim für Flüchtlinge und Asylsuchende, welches am Bahnhof liegt. Auf der anderen Seite des Bahnhofs wollen die Nazis ihren Aufmarsch beginnen. Dies stellt eine nicht hinzunehmende Gefahr für die Menschen dar, die in diesem Heim leben müssen! Mehrere hundert gewaltbereite Neonazis inunmittelbarer Nähe zu einem Flüchtlingsheim marschieren zu lassen, stellt eine akute physische und psychische Bedrohung für alle Bewohner_innen des Heimes dar.“, so die Sprecherin weiter.

Die Entscheidung darüber, auf welcher der Routen die Nazis marschieren werden, fällt voraussichtlich erst am Donnerstag. Das Bündnis „No TddZ – Keine Zukunft für Nazis!“ bereitet sich auf beide Marschrouten vor und wird in jedem Fall dort blockieren, wo die Nazis sind:

„Wir halten an unserem Plan fest, die Nazis zu blockieren wo auch immer sie marschieren werden, ob in Hesslingen, Fallersleben oder sonstwo. Wir werden uns den Nazis gemeinsam mit vielen Menschen entschlossen in den Weg stellen. Von uns wird dabei keine Eskalation ausgehen, aber wir werden uns auch nicht aufhalten lassen!“, stellt die Sprecherin klar.

www.no-tddz.org

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Neue Route für die Nazis – Gewerbegebiet und/oder Fallersleben https://wolfsburg.no-tddz.org/neue-route-fur-die-nazis-gewerbegebiet-undoder-fallersleben/ Tue, 28 May 2013 03:34:24 +0000 https://no-tddz.org/?p=717 Der Anmelder des Naziaufmarsches, Dieter Riefling, hat eine Klage beim Oberverwaltungsgericht Lüneburg eingereicht, um einen neuen Streckenverlauf für den Aufmarsch durchzusetzen. Sie wollen auf ihre ursprünglich angemeldete Route! Zur Zeit müssten sie durch ein menschenleeres Gewerbegebiet und an einer großen Baustelle entlang laufen.

Gleichzeitig wurde ein Aufmarsch im benachbarten Fallersleben (Stadtteil von Wolfsburg) angemeldet. Dieser Stadtteil hat einen eigenen Bahnhof, von wo aus die Nazis ihren Aufmarsch beginnen wollen.

Eine Entscheidung über den Ort des Aufmärsche fällt voraussichtlich erst am Donnerstag.

Am Samstag kann auch die Situation entstehen, dass die Nazis dann zwei genehmigte Routen haben. Eine in Fallersleben und eine im Zentrum bzw. Gewerbegebiet von Wolfsburg.

Das antifaschistische Bündnis „Keine Zukunft für Nazis!“ ruft weiterhin zur Blockade des Naziaufmarsches auf. Egal wo die Nazis am 1. Juni versuchen ihren Aufmarsch durchzuführen, auf jeder möglichen Route wird es Blockaden von Antifaschist_innen geben! Kommt nach vorne!

Konkretere Infos, Treffpunkte und Stadtpläne werden Ende der Woche hier veröffentlicht.
Aktuelle Infos gibt es weiterhin täglich hier.

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Treffpunkte am 1. Juni https://wolfsburg.no-tddz.org/treffpunkte-am-1-juni/ Sun, 26 May 2013 19:12:30 +0000 https://no-tddz.org/?p=677 Große Bündniskundgebung des „Schulterschluss der Demokraten“
Parkplatz am Tryp-Hotel an der Heinrich-Nordhoff-Straße (grenzt an den Bahnhofsvorplatz)
Beginn 10 Uhr
(Reden, Musikprogramm, Infos aus der Stadt, Infostände, etc.)

Piazza Italia
An der Kreuzung von Pestalozziallee, Schillerstraße und Goethestraße
Kulturprogramm von Migrant_innenorganisationen

Treffpunkt für die Blockade
Auf dem Platz der Bündniskundgebung
10:30 Uhr
An den roten Antifa-Fahnen
Von dort geht es gemeinsam und koordiniert auf die Wegstrecke der Nazis
Infos zur Blockade

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too much pressure… – Wolfsburg vor dem Naziaufmarsch https://wolfsburg.no-tddz.org/too-much-pressure-wolfsburg-vor-dem-naziaufmarsch/ Sun, 26 May 2013 19:00:00 +0000 https://no-tddz.org/?p=664 Wenige Tage vor dem Naziaufmarsch am 1. Juni in Wolfsburg, bereitet sich auch die Polizei verstärkt auf diesen Tag vor und die Stadtverwaltung schränkt den Protest gegen die Nazis ein.

Öffentlichtkeitsarbeit der Polizei

Öffentlichtkeitsarbeit der Polizei

Am 25. Mai veranstaltete die Polizei einen „Aktionstag“ der ganz speziellen Sorte. In der der gesamten Innenstadt verteilten Polizeibeamte Flyer an Passant_innen, in denen sie für „Verständnis“ für die Polizeimaßnahmen am 1. Juni warben. Selbst Menschen die in den Schlagen in der Post standen, wurden diese Faltblätter aufgezwängt. Dazu waren auch die sog. „Konfliktmanager“ der niedersächsischen Polizei zahlreich vertreten. Auf dem Hugo-Bork-Platz standen mehrere Polizeifahrzeuge und um einen Stehtisch versammelten sich zahlreiche höhere Dienstgrade der örtlichen Polizei und warteten vergeblich auf „Bürgergespräche“.

Auch entlang der geplanten Aufmarschroute und am Bahnhof verteilte die Polizei ihre Flyer. Entlang der Route wurden mittlerweile Parkverbotszonen für den 1. Juni eingerichtet.

Für den 1. Juni hat die Polizei den größten Polizeieinsatz in der Geschichte Wolfsburg angekündigt. Einige tausend Beamte aus der ganzen Republik sollen in Wolfsburg zusammen gezogen werden. Polizeistrategie soll ein „enger Kordon rund um die Rechtsradikalen, aus dem kein Weg heraus und keiner hinein führt“ sein. Ein zweiter Kordon soll nach Polizeiangaben die „Gegendemo begrenzen“, „dazwischen soll Niemandsland herrschen“. Das bedeutet großräumige Absperrungen und erhebliche Verkehrsbehinderungen. Ganz offensichtlich hat die Polizei von der rot-grünen Landesregierung freie Hand für ihren Einsatz bekommen und es ist davon auszugehen, dass auch diesmal die Polizei zum Schutz der Nazis und zur Durchsetzung des Naziaufmarsches eingesetzt werden soll. Von antifaschistischen Bekenntnissen im Wahlkampf und Koalitionsvertrag ist offensichtlich nichts mehr übrig.

Entlang der Wegstrecke der Nazis werden wohl sämtliche Geschäfte und Betriebe geschlossen sein. Das Wissenschaftsmuseum Phaeno, das Designer Outlet Zentrum und das Automuseum an der Dieselstraße erwägen am 1. Juni zu schließen.

Die Stadtverwaltung hat mittlerweile zwei Protestveranstaltungen untersagt. Die Veranstaltung der Kirchen auf dem Hugo-Bork-Platz (Fußgänger_innenzone) mit Bühne und kirchlichen Programm kann nicht stattfinden. Außerdem wurde die geplante Demonstration von Auszubildenden von VW untersagt.

Die Jugend- und Auszubildendenvertretung von Volkswagen wird am 1. Juni eine Versammlung mit 5000 Menschen in der Eisarena abhalten. Die Azubis wollten im Anschluss daran zur zentralen Kundgebung gehen. Die Stadtverwaltung und Polizei wollen dafür aber nicht die notwendige Berliner Brücke (die über die Naziroute führt) freigeben. Die Azubis sollen stattdessen mit Bussen um die Stadt fahren oder einen Weg durchs VW-Werk nehmen.

Auch wenn Polizei und Stadtverwaltung es dem legitimen Protest gegen den Naziaufmarsch schwer machen will, so werden diese Maßnahmen niemanden davon abhalten, lautstarken und kreativen Widerstand zu artikulieren und das an den Stellen, die mensch sich selbst dafür aussucht – Versprochen!

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Auch die Grüne Jugend Niedersachsen kommt am 1. Juni mit nach vorne! https://wolfsburg.no-tddz.org/auch-die-grune-jugend-niedersachsen-kommt-am-1-juni-mit-nach-vorne/ Thu, 16 May 2013 10:58:36 +0000 https://no-tddz.org/?p=601 Die Grüne Jugend Niedersachsen ruft zu den Blockaden in Wolfsburg auf und fordert die rot-grüne Landesregierung auf, mit der bisherigen Durchsetzungspolitik bei Naziaufmärschen (z.B. in Bad Nenndorf) in Niedersachsen der Vorgängerregierung zu brechen.

Beschluss der GJN:
http://www.gj-nds.de/beschluesse/beschluss/650-tag-der-deutschen-zukunft-am-162013-in-wolfsburg-kommt-nach-vorne/

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„Kommt nach vorne!“ https://wolfsburg.no-tddz.org/kommt-nach-vorne/ Wed, 15 May 2013 15:27:13 +0000 https://no-tddz.org/?p=588 Auch die Jusos Niedersachsen rufen zu Blockaden in Wolfsburg auf

In einer Erklärung kündigt die Jugendorganisation der SPD an, dass sie nicht tatenlos zu sehen werden, wenn Nazis ihre rassistische Propaganda verbreiten wollen und werden sich ihnen wo es nur geht in den Weg stellen bzw. setzen!

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